|
Jetzt geht Lilienthal an die praktische
Erprobung. Er bastelt Gleitmaschinen und segelt einen "Fliegeberg" hinab.
Weiter und weiter werden die Sprünge 200, 400, 500 m und mehr. Manchmal
schwebt er sogar höher als der Startpunkt liegt. Gelenkt wird der
"Hängegleiter", indem Lilienthal das Körpergewicht verlagert.
Mit über 2000 Gleitversuchen, teilweise mit Doppeldeckern, sammelt
Lilienthal Erfahrung.
Als er aber den Versuch unternimmt, mit
einem 2-PS-Motor seinen Gleiter zu steuern, kommt es zur Katastrophe: Am
9. August 1896 stürzt der wagemutige Flugpionier aus 15 m tödlich
ab. |
|