Während des Fluges wirken vier Faktoren (Kräfte) auf das Flugzeug ein:
Das Gewicht des Flugzeuges ist die Kraft, die es ständig nach unten zieht. Damit das Flugzeug nicht absturzt, muss der Auftrieb, die entgegengesetzte Kraft, genauso groß sein. Gleichen sich also diese beiden Kräfte aus, so schwebt das Flugzeug. Da die Auftriebskraft aber nur erzeugt werden kann, wenn das Flugzeug eine gewisse Mindestgeschwindigkeit fliegt, muss eine dritte Kraft her, die es vorantreibt. Diese Kraft wird von den Motoren geliefert. Die Flieger nennen sie Schub.
Dem Schub (Vortrieb) steht die vierte Kraft, der Luftwiderstand, entgegen. Je mehr Schub aufgewendet wird, je schneller also ein Flugzeug fliegt, desto größer wird der Luftwiderstand, der sich ihm entgegenstellt.